Im Hinspiel auswärts gegen Schmelz konnte die Mannschaft mit einer voll besetzten Bank starten und nahm in einem nervenaufreibenden Spiel mit einem Tor Führung in letzter Minute die 2 Punkte mit an die Uni. Beide Mannschaften waren und sind also ähnlich vom Leistungsniveau und mit nur zwei Feldspielerinnen zum Wechseln auf Seiten des USC ahnte man, dass es unter diesen Umständen schwierig werden könnte. Davon ließ man sich jedoch nicht entmutigen und ging positiv in die Partie.

Dies zahlte sich auch gleich aus. Der USC startete gut ins Spiel. Nach knapp 7 Minuten setzte sich die Mannschaft mit 4:1 ab und behielt bis zur Pause die Nase mit 3 bis 4 Toren vorn. Die Abwehr stand gut und insbesondere im Angriff war Bewegung im Spiel.

Wie so üblich waren dann die ersten 10 Minuten der zweiten Spielhälfte beim USC holprig und der mühsam erarbeitete Vorsprung schwand. Ähnlich wie im Hinspiel nahm Schmelz gegen Ende nochmal Fahrt auf und schaffte zur 47. Minute den Ausgleich auf 17:17. Beide Mannschaften ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen und das Spiel wurde zunehmend hitziger. Alle neun 2-Minuten-Strafen wurden in der zweiten Spielhälfte vergeben und Diskussionen und Reibereien auf dem Feld von beiden Seiten bestimmten den Spielverlauf. In den letzten 10 Minuten war der USC im Torabschluss einfach ein Ticken konsequenter und erlöste seine Fans (und vor allem den Trainer) mit einem 21:18 Sieg.  

Die Mannschaft musste es wie im Hinspiel noch einmal spannend machen. Der Sieg war hart erkämpft und die Freude über den Sieg daher umso größer, wie das Siegerfoto sehr gut zeigt 🙂

Für den USC spielten: Nancy Zoe Weiß (Tor), Noemi Hoffmann (2), Elke Lorson (1), Charlotte Magin, Jule Enninghorst (10/5), Sara Ciemek, Saskia Altmaier (3), Pauline Magin (2), Anna-Sophie Gothier (3)