Nachdem die verdiente, aber bisher einzige Niederlage gegen Merzig verarbeitet wurde, konnte die Damenmannschaft des USC gegen Rilchingen-Hanweiler wieder zu gewohnter Form auffahren.

In den ersten Minuten war der USC immer nur ein bis zwei Tore voraus, bis Rilchingen-Hanweiler sogar der Ausgleich in der 12. Minute gelang. Der USC konnte sich nicht absetzen, da die Abwehr noch etwas zu lasch agierte und im Angriff wurden sichere Tore vergeben. Ab Mitte der ersten Halbzeit hatte der Angriff von Rilchingen-Hanweiler gegen die Abwehr nichts mehr entgegenzusetzen, während der USC im Angriff Tore sammelte. Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Merzig, in dem Standhandball gespielt wurde, war durchweg Bewegung im Angriff. Simples Stoßen und ein schnelles Durchspielen des Balls führten schnell zu großen Lücken in der gegnerischen Abwehr. Währenddessen erlaubte die offensive Abwehrformation den Gegnerinnen kein flüssiges Spiel und es wurde zugemacht und zugeschoben.

Mit der zweiten Halbzeit schloss man an die Leistung der ersten an. Rilchingen-Hanweiler wurde zusehends müde und mittels schnellen Spiels war es weiterhin möglich sich einfache Torchancen zu erspielen. Leider wurden sehr viele dieser Torchancen auch weiter vergeben, indem Bälle direkt auf die Torfrau geworfen und einige 7-Meter nicht verwandelt wurden.

Trotzdem gewann der USC am Ende deutlich mit 23:9. Das Ergebnis war eine gesamte Mannschaftsleistung, die Tore verteilten sich über die gesamte Mannschaft und in der Abwehr konnte man sich auf seine Mitspieler verlassen. Am Dienstag erwartet der USC ebenso vor heimischer Kulisse die zweite Mannschaft des HC St. Johann in einem harten Spiel um den aktuellen zweiten Tabellenplatz.

Für den USC spielten: Nancy Zoe Weiß (Tor), Noemi Hoffmann, Elke Lorson (1), Anna-Sophie Gothier (2), Malin Marx (2), Pauline Magin (Tor), Sarah Bauer (1), Lea Hammer (1), Jeannine Hammer (2), Isabelle Sonnenberg, Elena Groben (5), Annika Hey (2), Jule Enninghorst (5), Heba Haloul (2)