Auch im zweiten Saisonspiel war die Damenmannschaft des USC personell gut aufgestellt: Man trat mit einer voll besetzten Bank und zwei starken Torfrauen an. Auch wenn mit Angelika Schulte, Sarah Bauer und Jule Enninghorst drei starke Stammspielerinnen fehlten, hatte der USC gegenüber den Gegnerinnen von Köllertal 3 beste Voraussetzungen mit einem Sieg heimzufahren – waren diese mit lediglich zwei Auswechselspielerinnen besetzt und einer Feldspielerin als Torfrau.

Das Spiel startete insgesamt jedoch sehr schleppend mit fast 5 Minuten ohne ein Tor auf beiden Seiten. Bis zur 15. Minute waren dann beide Mannschaften gleich auf, bis sich dann der USC etwas absetzen konnte. Die Abwehr des USC zeigte sich insgesamt einschläfernd – mit entsprechendem Feedback vom Trainer. Es wurde sehr langsam geschoben und zu spät den Gegner zugemacht. Die Gegnerinnen zeigten zwar teilweise ein gutes individuelles 1-gegen-1, insgesamt jedoch ein langsames Stoßverhalten und auch körperlich waren sie eigentlich nicht überlegen. Vielleicht ließ sich der USC durch das träge Angriffsverhalten der Gegnerinnen anstecken, jedenfalls zeigte sich im ganzen Spiel nicht die Abwehrleistung, die man in Testspielen gegen starke Mannschaften wie z.B. Merchweiler gezeigt hatte.

Im Angriff lief es auch von Seiten des USC sehr schleppend und statisch, auch die Spielzüge funktionierten nicht so optimal wie gewohnt. Eigentlich war Köllertal im Rückzugsverhalten nicht sehr schnell und das hätte von Seiten des USC ausgenutzt werden können. Das erkannte die Mannschaft leider viel zu selten, aber wenn dann konnte man gut erkennen, wie leicht es eigentlich war Tore zu erzielen und wie man mit einem schnellen Spiel klar überlegen war. Die Lücken in der gegnerischen Abwehr waren durchgehend sehr groß, insbesondere in der zweiten Hälfte mit 2 Kreisspielerinnen führte einfaches Stoßen zu einfachen Torchancen. Beste Torschützinnen waren Saskia Altmaier mit 8 Toren und Anna-Sophie Gothier mit 6 Toren.

Am Ende gewann der USC mit 16:22 und nahm die 2 Punkte mit an die Uni. Beim nächsten Spiel am 6.11 vor heimischer Kulisse gegen Rilchingen-Hanweiler gilt es wieder etwas mehr Dynamik reinzubringen, um weiterhin oben in der Tabelle mitmischen zu können.

Für den USC spielten: Nancy Zoe Weiß(Tor), Noemi Hoffmann, Elena Groben(2), Anna-Sophie Gothier(6), Malin Marx(1), Pauline Magin(Tor), Sarah Slabos, Lea Hammer(1), Jeannine Hammer, Sarah Ciemek, Saskia Altmaier(8), Annika Hey(2), Julia Marmitt, Domenica Thull(2)