Nach dem inkonsistenten Spiel gegen Rilchingen-Hanweiler wollte es die Mannschaft in diesem Spiel wieder besser machen. Es stand mit TuS Elm-Sprengen ein Gegner bevor, der sich diese Saison durch eine torstarke Statistik auszeichnet und sich mit dem USC Saar den dritten Tabellenplatz teilte.

Bereits vor dem Spiel spürten die Spielerinnen des USC, dass im Gegensatz zu den letzten Spielen eine gewisse Anspannung in der Hallenluft lag. Man merkte, dass sich beide Mannschaften heute nichts schenken werden. Bis zur 12. Minute zeigte sich dementsprechend auch ein ausgeglichenes Spiel. Die Abwehr des USC stand jedoch von Anfang an sicher und zeigte die für dieses Spiel benötigte Aggressivität im Gegensatz zur letzten Woche. Die Damenmannschaft des TuS Elm-Sprengen tat sich mit der Abwehr des USC zunehmend schwer. Hauptsächlich bestand das Angriffsspiel von Elm-Sprengen daraus, dass vorwiegend die linke Außenspielerin über eine Sperre einlief oder sich der Rückraum am Kreis absetzte. Der USC hatte dieses Muster jedoch schnell erkannt und Spielzüge der Gegnerinnen frühzeitig unterbunden und hinten dicht gemacht. Gleichzeitig spielte der USC im Angriff schnell und nutzte das eher langsame Abwehrverhalten von Elm-Sprengen aus. Dies bescherte dem USC eine Führung von 11:6 zur 25.Minute. In den letzten fünf Minuten wurde das Spiel auf Seiten des USC etwas hektisch und es schlichen sich ein paar technische Fehler ein. In die Halbzeitpause ging es daher mit einer leicht verminderten Führung von 12:9.

Der USC startete stark in die zweite Halbzeit während sich bei den Gegnerinnen so langsam die Frustration breit machte, da ihre Spielzüge offensichtlich nicht wie gewohnt funktionierten. Durch die Spielzüge des USC hingegen entstanden für den Rückraum weiterhin „Lücken wie Scheunentore“ und somit stand es zur 48. Minute 18:12 für den USC.

Statt jedoch den Druck rauszunehmen und sich zum Führungsausbau Zeit zu lassen wollte der USC zu viel und verfiel wie auch zum Ende der ersten Halbzeit in ein hektisches Angriffsspiel. Es schien eher so, als würde man mit sechs Tore zurückliegen als mit sechs Toren zu führen. Durch risikoreiche Pässe und technische Fehler gingen einige Bälle unnötigerweise verloren. Die Hektik ist jedoch das einzige, was zu bemängeln wäre. Insgesamt zeigte der USC eine sehr starke Leistung und gewann am Ende verdient mit 21:15!

Die Damenmannschaft freut sich auf das erste Rückrundenspiel im neuen Jahr gegen Fraulautern-Überherrn 2. Die Hinrunde gegen die Falken war das erste Spiel und wurde unglücklicherweise verloren. Die Mannschaft ist jedoch zuversichtlich, dass mit dieser Leistung auch dieses Spiel gewonnen werden kann!

Vorerst verabschieden sich die USC-Damen jedoch in die Winterpause und wünschen frohe Weihnachten!

Für den USC spielten: Pauline Magin, Kathrin Schulz (beide Tor), Elena Groben (1), Elke Lorson (1), Anna-Sophie Gothier (3), Sarah Bauer (7), Sarah Slabos (4), Lea Hammer, Sarah Ciemek (1), Angelika Schulte (4), Anita Schulte, Pascale Dauenhauer